Dielenböden
Die
einfachste und ursprünglichste Form eines Holzfußbodens besteht darin,
besäumte Holzbretter nebeneinander zu verlegen und auf die
darunterliegende Balken zu nageln. Bei aufwendigeren Dielenböden sind
Friese mit verlegt worden, die im einfachsten Fall den Dielenboden
umrahmen, oder den Boden in einfache geometrische Felder gliedern. Diese
"Friesböden" (siehe Foto) wurden hauptsächlich bei
größeren Räumen in gehobenen bürgerlichen Häusern verlegt.
Sehr aufwendige Fries- oder Dielenböden sind vor allem in Schlössern und Residenzen zu finden, dort sind sie häufig mit kunstvollen Intarsien verziert.
Häufige Schadensbilder an Dielenböden sind breite Fugen zwischen den Brettern, die aufgrund von natürlichem Holzschwund entstehen. Auch wurden viele Böden früher immer wieder geschliffen, was dazu führt, dass der Boden an Stabilität verliert und teilweise Nut- und Federverbindungen bei gespundeten Böden offen zu Tage treten.
Sehr aufwendige Fries- oder Dielenböden sind vor allem in Schlössern und Residenzen zu finden, dort sind sie häufig mit kunstvollen Intarsien verziert.
Häufige Schadensbilder an Dielenböden sind breite Fugen zwischen den Brettern, die aufgrund von natürlichem Holzschwund entstehen. Auch wurden viele Böden früher immer wieder geschliffen, was dazu führt, dass der Boden an Stabilität verliert und teilweise Nut- und Federverbindungen bei gespundeten Böden offen zu Tage treten.